Wie werde ich Rennfahrer? So planst Du Deinen Einstieg!

Kart kaufen, losfahren, siegen? Das ist kein guter Plan.

Herunterladen und loslegen! Mit unserer Starthilfe für Rennfahrer planst Du Deinen Einstieg sinnvoll.

Eigentlich ist Deine Frage, wie Du in den Rennsport kommst, ganz schnell und einfach beantwortet: Du besorgst Dir ein Kart und meldest Dich in einer Rennserie an. Damit bist Du schon im Rennsport angekommen. Aber stimmt das wirklich? Aus schmerzlicher Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Dein Plan "Kart kaufen - losfahren - siegen" mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aufgehen wird. Mit unserer Starthilfe für Rennfahrer kannst Du aber schnell herausfinden, was Du als nächstes tun kannst, um erfolgreich in den Rennsport einzusteigen.

Das Dilemma

Zurück auf dem Boden der Tatsachen!

Stell Dir vor: Dein erstes Rennwochenende hat angefangen. Du setzt Dich in Deinen brandneuen Rennwagen und legst los. "Die Jungs und Mädels zocke ich ab" - so Dein Plan. Sehr schnell stellst Du fest, dass Dir Deine Kontrahenten regelrecht "um die Ohren" fahren. Jeder Versuch dranzubleiben scheitert. Egal was Du auch tust, Du wirst eher langsamer als schneller. Klar, dass Du jetzt frustiert bist! Und Du stelltst Dir die Frage:"Was haben die anderen, was ich nicht habe?"

Zurück auf dem Boden der Tatsachen! Schnellfahren will gelernt sein! Du brauchst Erfahrung um Dich mit anderen messen zu können.

Auch diese Frage ist schnell beantwortet. Die anderen haben Erfahrung! Sie haben "Schnellfahren" gelernt und sie haben ein Team um sich, das die Technik so präzise auf sie abstimmt, dass ihr persönliches Limit einfach deutlich höher liegt als Deins. Sofern Du also noch keine Erfahrung gesammelt hast, musst Du das am Anfang erstmal aufholen.

Der Einstieg in den Rennsport erfordert eine akribische Vorbereitung und sehr viel Zeit auf der Strecke. Du brauchst außerdem ein Umfeld, das es Dir ermöglicht, zu lernen und schneller zu werden. Wie Du das angehen kannst, erarbeitest Du Dir in unserer Starthilfe für Rennfahrer selbst.

Team und Technik

Der Grundstein für Deine Rennfahrerkarriere: Das Team!

Es gibt unbglaublich viele Einstellmöglichkeiten an Deinem Rennwagen. Das Setup muss zu jedem Training, Test oder Rennen, ja sogar zu jeder Session überprüft und evtl. neu eingestellt werden. Motorsport ist Arbeit! Im Rennsport geht es um Hundertstel und Millimeter. Das Kart muss auf den Punkt funktionieren und abgestimmt sein. Nur dann hast Du die Chance, um Positionen zu fighten und zu zeigen, was Du wirklich kannst.

Der Grundstein für Deine Rennfahrerkarriere: Das Team! Ein erfahrener Techniker weiß, wie er mit Dir gemeinsam Deinen Rennwagen einstellen muss.

Es geht um viele Parameter, wie z.B. Reifendruck, Fahrwerkseinstellungen, Vergaserabstimmung uvm. Alles hängt vom Wetter, der Strecke und vor allem auch von Deinem Fahrstil ab. Ein guter Techniker hört schon am Klang Deines Motors, wie es ihm gerade geht. Er weiß, welche Einstellungen wichtig sind, um Dich genau heute schneller zu machen. Es macht also Sinn, dass Du Dich im ersten Schritt darum kümmerst, ein Team zu finden, das mit Dir gemeinsam an Deiner Rennfahrerkarriere arbeiten kann. Schau Dir in der Starthilfe für Rennfahrer an, worauf Du achten solltest.

"fahren, fahren, fahren"

Erfahrung heißt auch, ein Gespür für Deinen Rennwagen zu entwickeln.

Jetzt hast Du einen Rennwagen und ein Team. Sehr gut! Wenn Du erfolgreich im Rennsport unterwegs sein willst, dann musst Du es nun hinbekommen, eine Einheit mit Deinem Rennwagen zu werden. Wie schon gesagt: Du schaffst das nur durch ganz viel Zeit auf der Strecke! Bei unserem Stammpiloten Fynn waren es in seinem Rookiejahr am Ende ca. 1.700km, die er in seinem Kart verbracht hat.

Arbeit im Team! Präzises Feedback hilft Deinem Techniker. Deine Rundenzeiten werden besser, wenn Du Dein Team genau informieren kannst.

Das Gespür für Deinen Rennwagen, die genaue Wahrnehmung, was er gerade tut, ist ein unglaublicher Vorteil, wenn Du Deinem Techniker Feedback geben willst. Eine Aussage wie "Ich habe beim Einlenken in Kurve 8 starkes Untersteuern" hilft Deinem Team deutlich besser, als "ich bin in der Kurve zu langsam".

Du solltest also verstehen lernen, was Dein Bolide gerade braucht. Wenn Du das Deinem Techniker auch noch präzise mitteilen kannst, kann er die richtigen Einstellungen machen und Deine Rundenzeiten werden sich sicher verbessern. In der Starthilfe für Rennfahrer findest Du noch ein paar weitere Tips, die Dir helfen, Erfahrung aufzubauen. Schau einfach mal rein.

ohne Fleiß kein Preis

Überlege Dir, wieviel Zeit Du investieren kannst und willst.

Motorsport ist Arbeit! Diese Arbeit endet nicht, wenn Du aus Deinem Rennwagen aussteigst, oder die Strecke verlässt. Strenggenommen geht die eigentliche Arbeit dann erst los, denn es kommt nun darauf an herauszufinden, wo Du die nächsten Hundertstel und Millimeter finden kannst.

Wieviel Zeit kannst und willst Du investieren? Motorsport ist ein extrem zeitaufwändiges Hobby! Du solltest Dir überlegen, wie Du diese aufbringen kannst.

Streckentraining, Testtage, Rennwochenenden, die Arbeit in der Werkstatt und die Analyse der Daten Deines Rennwagens nehmen einfach unglaublich viel Zeit in Anspruch. Wenn Du erfolgreich Rennsport betreiben möchtest, solltest Du Dir darüber klar werden, wie viel Zeit Du investieren möchtest und auch wirklich kannst. Um Konkurrenzfähig zu sein und auch zu bleiben, musst Du mit Deinem Team zusammen Deinen Rennwagen ständig pflegen und weiterentwickeln. Das macht viel Spass, kostet aber auch eine Menge an Freizeit. Ob Du diese Zeit aufbringen kannst? Das kannst Du mit der Starthilfe für Rennfahrer herausfinden.

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